Wien. Gut zwei Wochen nach dem Angriff eines Hundes ist ein Kind an den Verletzungen gestorben. Die Hundehalterin sei betrunken gewesen.

In Wien ist es zu einem tödlichen Zwischenfall mit einem Rottweiler gekommen. Der Hund hatte ein 17 Monate altes Kind vor gut zwei Wochen gebissen – nun starb das Kind an den Verletzungen.

Zeugen hatten berichtet, dass das Tier aus der Nachbarschaft das Kind vor den Augen seiner Großeltern angefallen und in den Kopf gebissen hatte. Das behandelnde Krankenhaus bestätigte am Freitag den Tod des Kindes.

Zeitungen berichteten, die Hundehalterin sei zum Zeitpunkt des Angriffes betrunken gewesen. Das Tier wurde später eingeschläfert. Rottweiler gehören in Österreich zu den gefährlichen Hunderassen.

Besitzer müssen einen Hunde-Führerschein machen, um das Tier unter Kontrolle halten zu können. Die betroffene Besitzerin soll die nötigen Papiere gehabt haben. Sie muss mit einem Verfahren rechnen. (dpa/ac)