Home Aus aller Welt Hashima: Die japanische Geisterinsel Insel Hashima: Die japanische Geisterinsel 26.09.2018, 12:36 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Gespenstisch und verlassen: Die japanische Insel Hashima war einst dicht bevölkert. Heute lebt kein Mensch mehr auf dem Eiland. Gespenstisch und verlassen: Die japanische Insel Hashima war einst einer der am dichtesten bevölkerten Orte der Welt. Heute lebt kein Mensch mehr auf dem Eiland, es verfällt. Wir zeigen weitere Bilder. © Aflo | imago stock&people Auf der 160 mal 480 Meter großen Geisterinsel mitten im Ozean vor der japanischen Küste lebten einmal Tausende Menschen. © Kyodo News/- | imago stock&people Da die Insel mit ihren mittlerweile verfallenen Beton-Bauten und hohen Schutzwällen an ein Kriegsschiff erinnert, wird sie auch Gunkanjima (Kriegsschiff-Insel) genannt. © imago/AFLO | Richard Atrero De Guzman Die Insel war in der Vergangenheit ein florierender Standort der japanischen Kohleindustrie. Unter der Mini-Insel befand sich eine unterseeische Kohlemine – Hunderte Meter unter dem Meeresspiegel. © Getty Images | beethoven1612 Von 1887 bis 1974 wurde von der Insel aus Kohleabbau betrieben. © picture alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Kazuhiro Sanada Im Zweiten Weltkrieg diente die Insel auch als brutales Kriegsgefangenenlager für chinesische und koreanische Zwangsarbeiter. Viele starben aufgrund der unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen. © iStockphoto | Jef Wodniack 1959 wurde mit 83.476 Einwohnern pro Quadratkilometer eine der höchsten jemals aufgezeichneten Bevölkerungsdichten der Welt festgestellt. © Getty Images | beethoven1612 Heute erinnern nur noch verfallene Ruinen und Trümmer an das einstige Inselleben. © iStockphoto | Jef Wodniack Die Kleinstadt-Insel besaß unter anderem Supermärkte, Geschäfte, Kinos, eine Schule und Krankenhäuser. © iStockphoto | st-palette 1974 dann das Ende: Das Kohlewerk wurde stillgelegt. © iStockphoto | Jef Wodniack Die Bewohner wurden auf einen Schlag arbeitslos. © Getty Images | beethoven1612 Sie verließen die Insel fluchtartig. Seitdem ist sie unbewohnt. © Getty Images | beethoven1612 Heute ist der „Lost Place“ Anziehungspunkt für viele Touristen aus der ganzen Welt. Allerdings: Betreten auf eigene Gefahr. Viele Ruinen sind mittlerweile einsturzgefährdet. © Getty Images | kuma31 Im Jahr 2015 wurde Hashima zum Weltkultur-Erbe erklärt. © Getty Images | beethoven1612 Aflo