Berlin. Ein DNA-Test in der Schweiz brachte im Fall einer vermissten Deutschen Gewissheit: Die Frau ist tot. Vieles bleibt aber völlig unklar.

Ein Unterschenkel, der Ende Juli in den Schweizer Alpen gefunden worden war, gehört einer vermissten deutschen Frau. Das teilte die Kantonspolizei Graubünden mit. Ein DNA-Abgleich habe Gewissheit gebracht, hieß es weiter.

Im August 2017 habe die damals 39-jährige Frau „in psychisch verwirrtem Zustand“ Stuttgart verlassen und war daraufhin als vermisst gemeldet worden. Die Hintergründe ihres Verschwindens scheinen weiterhin völlig unklar zu sein – zumal am Fundort des Unterschenkels keine weiteren Leichenteile gefunden werden konnten. Die Kantonspolizei hatte mit einem Leichenspürhund gesucht – „großräumig“ und erfolglos.

Die Kantonspolizei arbeitet für weitere Ermittlungen mit den deutschen Behörden zusammen.

(ba)