Sydney. Der Bondi Beach in Sydney ist vorübergehend geschlossen. Ein toter Wal war dort gefunden worden. Nun besteht erhöhte Hai-Gefahr.

Wegen eines toten Wals ist in Sydney der Bondi Beach, einer der bekanntesten Strände der Welt, am Dienstag vorübergehend geschlossen worden. Die Behörden begründeten dies mit einer erhöhten Gefahr von Hai-Angriffen. Befürchtet wird, dass der angeschwemmte Walkadaver Haie anlockt, die dann auch Menschen angreifen könnten.

Der Wal ist nicht mehr im Wasser

Bei dem Wal handelt es sich nach ersten Angaben um einen jungen Buckelwal, dessen Kadaver zahlreiche Bisswunden von Haien hat. Das tote Tier sei inzwischen aus dem Wasser gezogen worden, hieß es. Die Behörden wollten dann aber noch einige Zeit abwarten, bis sie Bondi Beach wieder freigeben.

Der Strand liegt vor spektakulärer Kulisse im Osten der australischen Millionenstadt. Pro Jahr wird er von mehr als 2,7 Millionen Menschen besucht, darunter auch viele Touristen. (dpa)