Berlin. Im Mai gaben Lilly und Boris Becker ihre Trennung bekannt. In einem Interview erzählt das Model, wie schwer die Situation für sie ist.
„Manchmal fühle ich mich, als wäre ich bipolar“, hat Sharlely „Lilly“ Becker (42) in einem Interview mit dem niederländigschen Magazin „Linda“ gesagt. Sie leide unter extremen Stimmungsschwankungen. An einem Tag sei sie superglücklich und am nächsten liege sie jammernd auf der Couch. Auch gegenüber der „Gala“ äußerte sie sich ähnlich: „Ich habe gerade gute Tage, und ich habe auch einfach mal Scheißtage, aber ich mache weiter, für Amadeus“, so Lilly. Mit ihren ehrlichen Worten wolle sie anderen helfen, die in einer ähnlichen Situation sind.
Erst vor wenigen Tagen postete sie auf Instagram ein trübsinniges Gedicht William Ernest Henleys, der darin den Kampf gegen die Krankheit Knochentuberkulose beschreibt. Seit der Trennung fühle sie sich sehr verletzlich, sagte Lilly Becker dem Magazin. „Ich habe ihm meine besten Jahre gegeben und er mir.“ Ganz loslassen kann sie noch nicht: „Ich werde ihn immer lieben und er wird mich immer lieben.“
Boris Becker (50) hingegen scheint die Trennung leichter zu fallen. Er postete auf Instagram: „Manchmal muss man alleine sein. Nicht um einsam zu sein, aber um sich selbst zu genießen. Außerdem sei er sich sicher, für alle Beteiligten eine gute Lösung zu finden. „Ich bin ja fast ein Vorreiter der Patchwork-Familie. Mit meiner Ex-Frau Barbara haben wir das, glaube ich, gut hinbekommen, wenn eben beide zusammenhalten und beide realisieren, es geht immer um das Wohl des Kindes“, so Becker.
Der dreimalige Wimbledonsieger und seine Frau Lilly gaben jüngst ihre Trennung bekannt, die Aufmerksamkeit in Deutschland war äußerst groß. „Seit über 30 Jahren lebe ich öffentlich. Dafür zahlt man einen Preis“, sagte er. (joe)