Rostock. Eine Parkbesucherin hat in Rostock versehentlich einen Rehbock getötet. Das Tier brachte die Frau zum Straucheln, sie fiel auf das Reh.

  • Eine Besucherin im Rostocker Iga-Park hat versehentlich ein Reh getötet
  • Die etwas fülligere Frau fiel auf das Tier und erdrückte es
  • Doch auch die Besucherin selbst kam nicht ohne Schaden davon

Was klingt wie eine Slapstick-Szene aus einem Schwarz-Weiß-Film hat sich am Sonntagnachmittag so im Rostocker Iga-Park zugetragen: Eine Frau fällt auf einen ausgebüchsten Rehbock – das Tier erleidet einen Genickbruch und stirbt.

Mehrere Augenzeugen bestätigten den so skurrilen wieg traurigen Zwischenfall, wie die „Bild“ berichtet.

Unglücklicher Zwischenfall für Reh und Frau

Laut den Augenzeugenberichten hatte sich das verängstigte Reh in der Nähe des chinesischen Pavillons verirrt. Das ausgebüchste Tier geriet in Panik und schlüpfte der Frau zwischen die Beine. Die Frau verlor das Gleichgewicht und fiel rückwärts auf das Tier.

Der Rehbock konnte nicht mehr gerettet werden, er starb an Ort und Stelle. Das tote Tier wurde von der Tierrettung der Berufsfeuerwehr Rostock abgeholt.

Die Besucherin verletzte sich bei den Zwischenfall am Sprunggelenk und wurde in ein Krankenhaus gebracht. (alka)