Berlin. Das berühmt-berüchtigte „Berghain“ in Berlin gehört zu den zehn besten Clubs weltweit. Das sagen die Experten eines Fachmagazins.

Das Fachmagazin „DJ Mag“ hat wieder die Top-100-Clubs weltweit gekürt: Als höchstplatzierter deutscher Club liegt das Berliner „Berghain“ diesmal Jahr auf Platz zehn und damit erstmals seit sieben Jahren wieder in den Top Ten.

Letztes Jahr war es auf Platz zwölf, davor auf Rang 16. Zuletzt unter den ersten Zehn – nämlich auf Platz 6 – lag es im Jahr 2011. Im Jahr 2009 war es sogar Platz eins. Beste Location ist der Liste zufolge das „Green Valley“ im brasilianischen Camboriú vor dem „Ushuaia“ auf Ibiza und dem „Zouk“ in Singapur.

„Berghain“ stieg um vier Plätze

Direkt hinter dem „Berghain“ – auf Rang elf und damit vier Plätze höher als im Vorjahr – kam das „Bootshaus“ in Köln. Nur wenige andere deutsche Clubs sind in den Top 100 vertreten, die durch ein zwei Monate langes Leservoting bestimmt werden: Es sind das „Watergate“ (Platz 47) und der „Tresor“ in Berlin (57) sowie das „Robert Johnson“ in Offenbach (64).

Den Club „Berghain“, zu dem neben dem gleichnamigen Hauptfloor auch „Panorama Bar“ und „Säule“ gehören, umgibt ein Mythos von Fotografierverbot, strengen Türstehern, verschwiegenen Betreibern und frei gelebter Sexualität.(dpa)