Berlin/Münster. „Unsere Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen“: Nach dem tödlichen Vorfall in Münster, haben Politiker ihre Anteilnahme geäußert.

Nach dem Vorfall in Münster, bei dem am Samstagnachmittag ein Kleintransporter in eine Menschengruppe fuhr und mehrere Menschen tötete, zeigen sich viele Politiker tief betroffen:

• „Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Opfern und den Angehörigen. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen, die einen geliebten Menschen verloren haben und in tiefer Sorge sind“, teilte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit. „Wir müssen von einer schweren Gewalttat ausgehen.“ Er dankte allen Ordnungs- und Rettungskräften im Einsatz.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erklärte, es werde alles Denkbare zur Aufklärung der Tat und zur Unterstützung der Opfer und ihrer Angehörigen getan. „Allen Einsatzkräften vor Ort gilt mein Dank.“ Sie stehe in ständigem Austausch mit Bundesinnenminister Horst Seehofer, Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) und mit Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

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• „Ganz Münster trauert über dieses schreckliche Ereignis. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Getöteten. Den Verletzten wünschen wir schnelle und baldige Genesung“, sagt der Oberbürgermeister der Stadt, Markus Lewe, am Samstag vor Journalisten.

• „Mit Bestürzung habe ich von dem schrecklichen Vorfall in Münster erfahren. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen und Freunden“, teilte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) mit. Und weiter: „Die Polizei in Münster und in ganz NRW arbeitet jetzt mit Hochtouren an der Aufklärung des Sachverhalts. Die Sicherheitsbehörden des Bundes stehen in engem Austausch mit den Behörden in Nordrhein-Westfalen.“

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• „Ein trauriger, ein schrecklicher Tag für unser Land!“, schrieb der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) auf Twitter. „Meine Gedanken und Gebete sind bei den Angehörigen der Toten und den Schwerverletzten in Münster.“ Laschet dankte den Rettungskräften und der Polizei. „Sie unternimmt alles zur Aufklärung der schrecklichen Tat.“

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Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) dankte auf Twitter den Rettungskräften vor Ort. „Müssen alles tun, um Hintergründe der Tat aufzuklären“, schrieb sie.

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• „Erschütternde Nachrichten aus #Münster: Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir danken den Rettungskräften und Polizisten vor Ort“, schrieb Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) auf Twitter.

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US-Präsident Donald Trump hat die Tat scharf verurteilt. „Auch wenn die deutschen Behörden noch kein Motiv für diese feige Attacke auf unschuldige Menschen genannt haben, verurteilen wir sie dennoch“, sagte Trump laut einer Mitteilung aus dem Weißen Haus. Die US-Regierung sage Deutschland jede nötige Hilfe zu. Trump drückte sein Bedauern für die Opfer aus. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien derer, die getötet wurden. Den Verletzten wünschen wir eine vollständige Genesung.“

Mehrere Tote bei Amokfahrt in Münster

Ein Mann ist am 7. April in Münster mit einem Kleintransporter in eine Gruppe von Menschen gerast. Zwei Menschen starben. Anschließend erschoss er sich nach Angaben der Polizei selbst. Eine vierte Person starb Wochen später. Vier Monate nach der Tat erlag ein weiteres Opfer seinen schweren Verletzungen.
Ein Mann ist am 7. April in Münster mit einem Kleintransporter in eine Gruppe von Menschen gerast. Zwei Menschen starben. Anschließend erschoss er sich nach Angaben der Polizei selbst. Eine vierte Person starb Wochen später. Vier Monate nach der Tat erlag ein weiteres Opfer seinen schweren Verletzungen. © REUTERS/ | WOLFGANG RATTAY
Viele Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer.
Viele Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. © dpa | -
Um 15.27 Uhr war der Fahrer in die Gruppe von Menschen gefahren.
Um 15.27 Uhr war der Fahrer in die Gruppe von Menschen gefahren. © dpa | -
Sie hatten vor der beliebten Gaststätte „Kiepenkerl“ in der Innenstadt von Münster gesessen.
Sie hatten vor der beliebten Gaststätte „Kiepenkerl“ in der Innenstadt von Münster gesessen. © dpa | Ina Fassbender
Bei dem Amokfahrer handelt es sich um Jens R. – nach Angaben der Polizei war der 48-Jährige psychisch labil und hatte Selbstmordabsichten.
Bei dem Amokfahrer handelt es sich um Jens R. – nach Angaben der Polizei war der 48-Jährige psychisch labil und hatte Selbstmordabsichten. © dpa | Friso Gentsch
Die Polizei sperrte die Innenstadt von Münster weiträumig ab.
Die Polizei sperrte die Innenstadt von Münster weiträumig ab. © dpa | Bernd Thissen
Ein Großaufgebot von Rettungskräften war im Einsatz.
Ein Großaufgebot von Rettungskräften war im Einsatz. © dpa | Friso Gentsch
Spezialkräfte der Polizei sprengten die Tür zur Wohnung des Täters auf und durchsuchten die Räume. Sie fanden Waffenattrappen und Feuerwerkskörper.
Spezialkräfte der Polizei sprengten die Tür zur Wohnung des Täters auf und durchsuchten die Räume. Sie fanden Waffenattrappen und Feuerwerkskörper. © REUTERS/ | LEON KUEGELER
„Ganz Münster trauert über dieses schreckliche Ereignis. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Getöteten. Den Verletzten wünschen wir schnelle und baldige Genesung“, sagte Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU).
„Ganz Münster trauert über dieses schreckliche Ereignis. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Getöteten. Den Verletzten wünschen wir schnelle und baldige Genesung“, sagte Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU). © dpa | Friso Gentsch
In der Nacht nach der Amokfahrt wurden am Tatort Spuren gesichert.
In der Nacht nach der Amokfahrt wurden am Tatort Spuren gesichert. © dpa | David Young
Die ersten beiden Todesopfer wurden erst nach Einbruch der Dunkelheit abtransportiert. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei handelt es sich um eine 51-jährige Frau aus dem Kreis Lüneburg und einen 65-jährigen Mann aus dem Kreis Borken.
Die ersten beiden Todesopfer wurden erst nach Einbruch der Dunkelheit abtransportiert. Laut Staatsanwaltschaft und Polizei handelt es sich um eine 51-jährige Frau aus dem Kreis Lüneburg und einen 65-jährigen Mann aus dem Kreis Borken. © dpa | David Young
In der Nacht wurde der Tatwagen abgeschleppt.
In der Nacht wurde der Tatwagen abgeschleppt. © dpa | David Young
Trauernde zündeten Kerzen an.
Trauernde zündeten Kerzen an. © dpa | Friso Gentsch
Münster in Trauer.
Münster in Trauer. © dpa | Friso Gentsch
Am Morgen nach der Tat säuberten Feuerwehrleute den Bereich vor der Gaststätte.
Am Morgen nach der Tat säuberten Feuerwehrleute den Bereich vor der Gaststätte. © REUTERS/ | WOLFGANG RATTAY
Kerzen und Blumen wurden am Tatort vor dem Kiepenkerl in Münster niedergelegt.
Kerzen und Blumen wurden am Tatort vor dem Kiepenkerl in Münster niedergelegt. © dpa | Guido Kirchner
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Russlands Präsident Wladimir Putin sprach sein Beileid aus. In einem Telegramm an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel drückte er seine Anteilnahme aus und wünschte den Verletzten eine rasche Genesung.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron äußerte seine Anteilnahme auf Twitter: „Meine Gedanken sind bei den Opfern des Angriffs von Münster“, schrieb er, „Frankreich nimmt Anteil am Leid Deutschlands.“

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• Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich betroffen. „Die Nachricht darüber, dass in Münster ein Fahrer in eine Menschengruppe raste und Menschen getötet und weitere teils schwer verletzt hat, bestürzt mich zutiefst.“ Seine Gebete und die aller Bischöfe der Deutschen Bischofskonferenz „gelten den Toten und allen Betroffenen.“

Amokfahrt in Münster: kein Hinweis auf islamistisches Motiv

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    • Auch SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Nahles sagte, sie sei erschüttert: „Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Ich hoffe, dass unsere Behörden schnell Klarheit über die Hintergründe dieses Vorfalls gewinnen können und wünsche den Einsatzleuten vor Ort viel Kraft für ihre Arbeit.“

    • „Verfolge die schrecklichen Nachrichten aus Münster. Denke an die Opfer und Einsatzkräfte vor Ort. Hoffe, dass schnell Klarheit über die Hintergründe der Tat hergestellt werden kann“, twitterte CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer auf Twitter.

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    • Auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) zeigte sich erschüttert: „Unser tiefes Mitgefühl ist bei den Opfern sowie ihren Familien und Freunden“, schrieb er am Samstag auf Twitter. In der Stadt war ein Kleintransporter in eine Menschenmenge gerast, es gab mehrere Verletzte und Tote. „Dank an die Polizei und Rettungskräfte vor Ort“, schrieb Maas weiter.

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    • Auch die Hauptdarsteller des „Tatort“ aus Münster zeigten sich entsetzt. „Erste Bilder und Nachrichten aus Münster brechen mir das Herz“, schrieb Jan Josef Liefers (53), der den Ermittler Professor Karl-Friedrich Boerne spielt, am Samstag auf Twitter. Die Stadt sei „einer der friedlichsten und freundlichsten Orte“, die er kenne. „Meine Gedanken sind bei allen Münsteranern, besonders den Toten und Verletzten, ihren Freunden und Angehörigen.“

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    • Liefers’ „Tatort“-Kollege Axel Prahl (Kommissar Thiel) schrieb auf Facebook: „Münster, bleib wie Du warst und wie wir Dich lieben: offen, friedlich, freundlich, stark und stolz. Lass Dich jetzt nicht unterkriegen.“ Er sei schockiert und traurig. „Ich wünsche den Familien und Angehörigen der Opfer jetzt ganz viel Kraft und den Verletzten eine hoffentlich schnelle und vollständige Genesung. Wir denken an Euch.“ (jkali/dpa)

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