Berlin. „Germany’s next Topmodel“ oder doch „Hinter Gittern“? Am Donnerstag lässt Heidi Klum ihre „Mädels“ in verstörendem Ambiente laufen.

Seit 13 Jahren sucht Heidi Klum„Germany’s next Topmodel“ auf ProSieben – da ist es sicher gar nicht so leicht, sich immer wieder neue ausgefallene Shootings auszudenken. Dabei können auch mal Aktionen herauskommen, die nicht unbedingt den guten Geschmack treffen.

So wie in der siebten GNTM-Folge (Donnerstag, 20.15 Uhr). Wie Fotos zeigen, die ProSieben vorab veröffentlichte, schickt Heidi Klum die 17 verbliebenen Teilnehmerinnen in den Knast – orangefarbene Gefängnis-Anzüge inklusive.

Das muss man über "Germany's Next Topmodel" wissen

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    ProSieben wehrt sich gegen Guantanamo-Vergleich

    Manch ein Zuschauer könnte sich bei den Bildern an Guantanamo erinnert fühlen. Das US-Gefangenenlager für Terrorverdächtige auf Kuba ist unter anderem wegen der unsicheren Rechtslage der Gefangenen, ihrer Haftbedingungen und der verwendeten Verhör- und Foltermethoden umstritten.

    Mit Guantanamo könne man die Szenerie allerdings nicht vergleichen, findet ProSieben. Ein Sprecher sagte zu „Bild“ (Bezahlinhalt): „Das Gefängnis entspricht optisch klassischen US-Gefängnissen, wie man sie aus Serien wie ,Orange Is The New Black’ oder Filmen wie ,Out Of Sight’ kennt.“

    Die GNTM-Szenen wurden demnach im seit 2012 stillgelegten Gefängnis „Mira Loma Detention Center“ in Lancaster/Kalifornien gedreht. (cho)