Plau am See. Ein Mann wollte seinen Hund aus einem vereisten See retten – und brach ein. Anders als für das Tier kam für ihn jede Hilfe zu spät.

Beim Versuch, seinen Hund aus einem vereisten See zu retten, ist ein 46-jähriger Mann in Mecklenburg-Vorpommern ums Leben gekommen. Das Tier war am Samstagnachmittag im Landkreis Ludwigslust-Parchim auf dem See ins dünne Eis eingebrochen, wie die Polizei am Abend mitteilte.

Bei der Rettungsaktion in der Nähe von Lübz habe das Eis auch dem Mann nicht standgehalten. Er habe es aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Wasser geschafft. Ein Passant rief die Rettungskräfte, die Mann und Hund aus dem See zogen.

Der Mann konnte nicht mehr wiederbelebt werden, doch für das Tier kam die Hilfe noch rechtzeitig, wie die Polizei weiter mitteilte. (dpa)