Berlin. Sie sollen einen Raubmord zur Geldbeschaffung geplant haben. In Sachsen sind fünf angebliche Anhänger des IS festgenommen worden.
In Sachsen hat es bei Ermittlungen gegen angebliche IS-Anhänger fünf Festnahmen gegeben. Grund der Aktionen am Donnerstag sei der Verdacht auf einen geplanten Raubmord in Magdeburg gewesen, sagte der Sprecher der Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Freitag in einem Video auf Twitter.
Gegenstand der Ermittlungen seien mögliche Verbindungen zur Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Dabei ging es laut Staatsanwaltschaft auch um die Frage, ob der Raubmord zur Geldbeschaffung für den IS dienen sollte.
Zwei Personen wieder freigelassen
Eine Person sei bereits in Untersuchungshaft, zwei weitere sollen dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Die zwei übrigen Festgenommenen wurden wegen fehlenden Tatverdachts wieder freigelassen. (dpa)