Home Aus aller Welt Wladimir Putin beim rituellen Eisbad Tradition Wladimir Putin beim rituellen Eisbad 19.01.2018, 14:13 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Russisch-orthodoxe Gläubige waschen sich bei Eisbädern symbolisch von ihren Sünden rein. Mit dabei war auch Präsident Wladimir Putin. Der russische Präsident Wladimir Putin begibt sich mutig am Seligersee in Svetlitsa (Russland) in der Nähe des Nilow-Klosters in ein Eisloch. Heute sind in Russland wieder Hunderttausende Menschen im Eiswasser untergetaucht, um das kirchliche Fest der Taufe Jesu zu feiern. © dpa | Alexei Druzhinin Mit einem Schaffellmantel und passenden Stiefeln geht es für den Präsidenten am Morgen in Richtung Eisbad. © dpa | Alexei Druzhinin Mit nackter gestählter Brust bekreuzigt sich Putin im Eiswasser. © dpa | Alexei Druzhinin Und auch dieser Herr nimmt an dem traditionellem Eisbad bei einer ungefähren Außentemperatur von minus 40 Grad Celsius teil. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN Mit dem Sprung in Teiche, Flüsse oder eigens aufgestellte Becken erinnern Gläubige zum orthodoxen Dreikönigstag (Epiphanias) am 19. Januar an die Taufe Jesu. Dieser Gläubige nutzt die ukrainische Flagge als Segel, um in Kiew (Ukraine) ins Wasser zu springen. © REUTERS | VALENTYN OGIRENKO Priester führen durch die Zeremonie. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN Russisch-orthodoxe Gläubige waschen sich bei den traditionellen Eisbädern symbolisch von ihren Sünden rein. Das von Geistlichen gesegnete Wasser soll Geist und Seele läutern. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN Der 19. Januar ist einer der höchsten Feiertage der russisch-orthodoxen Kirche. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN Die niedrigen Temperaturen halten augenscheinlich nicht von dem Ritual ab. © REUTERS | VALENTYN OGIRENKO Die Eisbäder haben vielerorts die Form eines Kreuzes. © REUTERS | VALENTYN OGIRENKO Das Eisbad gehört zu den beliebtesten und zugleich extremsten orthodoxen Traditionen. © REUTERS | MAXIM SHEMETOV Schnell raus aus dem eisigen Wasser – denken sich wohl diese drei Frauen in Kiew. © REUTERS | VALENTYN OGIRENKO An diesen Tagen im Januar wird es für gewöhnlich immer frostiger. Der extreme Temperatursturz wird auch „Epiphanias-Frost“ genannt. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN Im russischen Novosibirsk geht es für diesen jungen Mann nur mit Schlappen und Badehose ins eisige Wasser. © dpa | Ilnar Salakhiev Ein russischer orthodoxer Gläubiger bekreuzigt sich. © dpa | Dmitri Lovetsky Starke Szenerie auch im russischen Tyarlevo. © dpa | Dmitri Lovetsky Vor dem Spektakel war Eishacken angesagt. © REUTERS | ILYA NAYMUSHIN dpa