Berlin. Am 21. Januar ist Tag der Jogginghose. Dann soll das Kleidungsstück auch außerhalb der Wohnung getragen werden. Machen Sie da mit?

Zu Hause ist sie wohl für viele das liebste Kleidungsstück. Raus aus dem Anzug, dem Blaumann oder der Schürze – und rein in die bequeme Jogginghose. Zwickt (in der Regel) nicht am Bauch, kneift auch sonst nirgendwo und ist in der ein oder anderen Ausführung wahrscheinlich sogar ganz stylisch.

Gesellschaftlich hat die Jogginghose aber eher einen schlechten Ruf. Stardesigner Karl Lagerfeld sagte in einer Talkshow gar einmal: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Tag der Jogginghose gibt es seit 2010

Das sehen die Initiatoren des Tags der Jogginghose anders. Die vier Schüler aus Österreich hatten den Gedenktag 2010 ins Leben gerufen. Das Ziel: Einen Tag lang in Jogginghose herumlaufen, auch in der Öffentlichkeit – und damit auch im Büro, im Restaurant oder im Klassenzimmer. So soll das Kleidungsstück aus dem Schattendasein der vier Wohnungswände geführt werden.

Am kommenden Sonntag, dem 21. Januar, ist es wieder so weit. Würden Sie in Jogginghose zur Arbeit gehen? Stimmen Sie ab! (sdo)