Nizza. Ein Lufthansa-Flieger hat einem Bericht zufolge seinen Flug in Nizza abbrechen müssen. Es sei ein Ruck durch die Maschine gegangen.

Schock für die Passagiere des Lufthansa-Fluges LH1069 von Nizza nach Frankfurt: Die Maschine musste am Freitagmorgen offenbar wegen technischer Probleme eine Kehrtwende einlegen. Wie die französische Zeitung „Nice Matin“ berichtet, habe der Pilot den Steigflug wegen einer technischen Störung im Cockpit plötzlich abbrechen müssen.

„Wir waren gerade zehn Minuten in der Luft, als ein Ruck durch das Flugzeug ging“, zitiert die Zeitung einen Passagier. „Wir dachten, das wäre das Ende.“ Die Umkehr sei nötig gewesen, weil kurz nach dem Start eine Kontrolllampe im Cockpit zu leuchten begann, erklärte der Geschäftsführer des Flughafens Nizza: „Nachdem der Tower kontaktiert wurde, schien mit der Maschine aber wieder alles normal zu sein.“

Flugabbruch sorgte für Verspätungen in Nizza

Bei den Passagieren wirkt das Erlebte jedoch noch nach. „Wir sind verängstigt, aber versuchen, ruhig zu bleiben“, sagte ein Reisender. „Wir warten jetzt ab, bis wir wissen, was mit unseren Anschlussflügen ist, die wir nun verpasst haben.“

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    Am Flughafen Nizza kam es demnach zunächst zu einigen Verspätungen wegen des Flugabbruchs. Inzwischen laufe der Betrieb aber wieder normal. Man werde nun dafür sorgen, dass die Passagiere von Flug LH1069 auf anderem Wege ihre Ziele erreichen, so der Airport-Geschäftsführer. (cho)

    Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Artikels war von einer „Notlandung“ die Rede. Von dieser ist aber nur dann zu sprechen, wenn eine akute Notlage vorliegt. In diesem Fall handelt es sich hingegen um eine Sicherheitslandung. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.