Berlin. Der Glücksklee ist ein beliebtes Geschenk zum neuen Jahr – überlebt meist aber nicht lange. Mit der richtigen Pflege ändert sich das.

In ersten Wochen nach dem Jahreswechsel werfen viele Menschen den Glücksklee (Oxalis tetraphylla) weg. Teils stirbt die Pflanze, nachdem sie mit guten Wünschen zum neuen Jahr überreicht wurde. Das ist aber nicht nötig, wenn man ein paar Pflegetipps berücksichtigt.

Ein häufiger Fehler ist ein zu warmer Standort, erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin. Der Klee mag kühle Temperaturen von 10 bis 15 Grad. Sonne darf es aber reichlich sein. Der hellste Fensterplatz ist gerade gut genug.

Glücksklee nicht wegwerfen

Beim Gießen verzeiht der Glücksklee kleine Nachlässigkeiten. Er braucht zwar regelmäßig Wasser, der Ballen darf aber hin und wieder austrocknen. Auch wenn der Klee etwas traurig aussieht, rät der BDG nicht zu verzweifeln.

Einfach die Wurzelknollen im Frühjahr in frische Erde pflanzen und den Topf, sobald es frostfrei ist, nach draußen stellen. Hier grünt der Klee schnell wieder und belohnt die Pflege mit kleinen rosafarbenen, weißen oder gelben Blüten. (dpa)