Melbourne-Attacke: Fahrer beklagt den Umgang mit Muslimen
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Sydney. Die unfaire Behandlung von Muslimen soll den Täter in Melbourne motiviert haben. Er war mit einem Auto absichtlich in Menschen gerast.
Der Mann, der sein Auto im
, hat sich bei der Polizei zu seinen Motiven geäußert. Zu der Tat habe ihn unter anderem getrieben, dass Muslime schlecht behandelt würden, zitierten die Ermittler aus seiner Aussage.
Allerdings sprach der Mann auch von
. 19 Passanten waren beim Vorfall mitten im Vorweihnachtstrubel am Donnerstag verletzt worden, mindestens sieben von ihnen schwer.
Bei neun der Verletzten habe es sich um Ausländer gehandelt, sagte Premierminister Malcolm Turnbull Reportern am Freitag. Medienberichten zufolge waren Chinesen, Inder und Neuseeländer unter den Verletzten.
Auto rast in Melbourne in Menschenmenge
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Bislang keine Hinweise auf Terror
Der Fahrer wurde als ein 32-Jähriger Australier mit afghanischen Wurzeln identifiziert. Der Mann ist laut Polizei durch Drogenkonsum und psychische Probleme aufgefallen. Der Verdächtige hatte in jüngerer Zeit auch mehrfach wegen Verkehrsvergehen mit der Polizei zu tun gehabt, wie die Beamten mitteilten. Anhaltspunkte für eine Verbindung zum Terrorismus gab es laut Polizei zunächst nicht. (dpa)