New York. Es gibt Kinder, die glauben sehr intensiv an den Weihnachtsmann. Nicht so dieser Sechsjährige. Sein Wunschzettel ist etwas anders.
- Es gibt Kinder, die glauben sehr intensiv an den Weihnachtsmann
- Nicht so dieser Sechsjährige
- Sein Wunschzettel ist etwas anders
Einen Brief an den Weihnachtsmann zu verfassen – für viele Kinder ist das eine große, erfreuliche Sache. Nicht aber für einen sechsjährigen Jungen aus den USA, der in der Schule an „Santa Claus“ schreiben sollte und dessen Brief nun im Netz große Wellen schlägt.
Warum? Weil er offensichtlich wenig vom Weihnachtsmann hält – und genervt ist von dem ganzen Wirbel, der um den Santa gemacht wird. „Deine Sündenliste ist leer. Und deine gute Liste ist leer. Und dein Leben ist leer.“ Außerdem stellt der Junge fest: „Du weißt nichts über den Ärger, den ich in meinem Leben gehabt habe.“ Verziert hat er seinen Brief mit Adventskränzen und Totenköpfen.
„Meinen Namen verrate ich nicht“
Im Internet wird das Schreiben des kleinen Weihnachtsskeptikers gefeiert. Der Beitrag, den seine Mutter, eine Radio-Reporterin, auf Twitter geteilt hat, wurde dort schon mehr als 115.000 Mal geliket.
Mit dem Ärger in seinem Leben meine der Kleine seinen Bruder, erklärt die Mutter in einer Ergänzung und fügt augenzwinkernd hinzu: „Ruft nicht das Jugendamt.“
Der kleine Mann scheint sich allerdings nicht ganz sicher zu sein, wie weit der Einfluss des Santa Claus reicht. Denn sein bunt bemalter Brandbrief endet so: „Meinen Namen verrate ich dir nicht.“ (dpa)