Korfu. Ein Schweizer Paar wollte mit einem Boot eine Fahrt an der albanischen Küste machen. Doch dann wurden sie aufs offene Meer getrieben.

Die griechische Küstenwache hat am Samstag eine Schweizerin aus dem Meer vor der Insel Korfu geborgen. Die 53-Jährige war demnach am Freitag zusammen mit einem 62-jährigen Schweizer mit einem Kajak von Porto Palermo in Albanien zu einer Fahrt entlang der albanischen Küste gestartet.

Nähere Angaben zur Herkunft des Schweizer Paars machte die Küstenwache nicht. Starke Winde sollen die beiden ins offene Meer Richtung Korfu getrieben haben. Albanische Behörden alarmierten deshalb die griechische Küstenwache. Diese suchte mit Booten, Flugzeug und auch einem Hubschrauber nach den Vermissten.

Mann überlebte

Nahe der kleinen Insel Ereikousa im Norden von Korfu wurde sie fündig. Die Frau war bewusstlos. Im Krankenhaus stellten die Ärzte dann fest, dass sie gestorben war. Der Mann überlebte und wurde ärztlich versorgt. (dpa)