Berlin. Woher kommt der Aberglaube zu Freitag, dem 13.? Wie oft gibt es diesen Tag im Jahr? Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema.

Freitag, der 13. ruft bei manchen Menschen allein schon beim Blick auf den Kalender Angstschweiß aus. Dieser Aberglaube wird seit Jahrzehnten auch noch durch Horrorfilme wie die Reihe „Friday the 13th“ befeuert. Doch woher kommt dieser Aberglaube überhaupt?

Der Ursprung könnte in der Bibel zu finden sein. So war es Judas, der Jesus verrät. Judas kam als 13. zum letzten Abendmahl und Jesus wurde daraufhin an einem Freitag gekreuzigt. Auch in der nordischen Mythologie finden sich Hinweise auf die 13 als Unglückszahl.

Eine weitere Erklärung für das angebliche Unglücksdatum findet sich in einer religiös begründeten Begebenheit. So hatte Philipp IV. von Frankreich 1307 die Verhaftung von Mitgliedern des Templerordens durchgesetzt. Dass die Ordensmitglieder am Freitag, dem 13. Oktober, festgenommen wurden, führte zur Betrachtung dieses Datums als Unglückstag.

Warum Freitag, der 13. nicht immer Pech bedeutet

Dabei gibt es auch gute Gründe dafür, keine Angst vor diesem Datum zu haben. So widerlegen Statistiken, dass es an Freitagen, die auf den 13. Tag eines Monats fallen, mehr Unfälle gibt.

In anderen Religionen gilt die Zahl 13 zudem als Glückstag – womit auch Freitag, der 13. kein Unglückstag ist. Wir haben diese und weitere Fakten zum Freitag, dem 13. in einem Video zusammengestellt (siehe oben).