Flero. Ein Kleinkind spielt im Garten mit zwei Pitbulls. Auf einmal greifen die Hunde an. Weder der Großvater noch die Polizei können helfen.

  • Eine Einjährige ist in Italien von Pitbulls totgebissen worden
  • Der Großvater des Kindes hatte versucht die Einjährige zu retten
  • Die Polizei musste die Tiere schließlich erschießen

In Italien ist ein einjähriges Mädchen Medienberichten zufolge von zwei Pitbulls totgebissen worden. Das Kind, das mit dem Großvater alleine zu Hause war, habe zunächst im Garten mit den Hunden gespielt, sei dann aber attackiert worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag unter Berufung auf die Carabinieri.

Der Großvater habe noch versucht, die Tiere von dem Kind abzubringen, sei dabei aber selbst gebissen worden. Als die Carabinieri am Haus der Familie in der norditalienischen Gemeinde Flero eintrafen, waren die Pitbulls noch immer so aggressiv, dass sie erschossen wurden, wie Ansa berichtete.

Der Großvater sei ins Krankenhaus gekommen, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft in Brescia leitete Ermittlungen ein. (dpa)