Washington. Ein deutsches Mädchen soll in Washington einen Mitschüler mit einem Messer angegriffen haben. Das Kind genießt diplomatische Immunität.

Eine Zwölfjährige hat nach Angaben der Polizei an einer Privatschule in der US-Hauptstadt Washington einen Mitschüler niedergestochen. Bei dem Mädchen soll es sich Medienberichten zufolge um die Tochter eines Angehörigen der deutschen Botschaft handeln.

Die Polizei bestätigte lediglich, das Mädchen genieße diplomatische Immunität und sei deswegen bisher nicht festgenommen worden. Opfer der Messerattacke ist ein 13 Jahre alter Junge. Der Vorfall ereignete sich den Berichten zufolge an der British International School, einer renommierten Privatschule.

Junge wurde durch mehrere Stiche verletzt

Den Angaben der Polizei zufolge fanden alarmierte Einsatzkräfte den 13-Jährigen mit mehreren Messerstichen auf dem Schulgelände vor. Er wurde im Krankenhaus behandelt. Die Verletzungen seien nicht lebensgefährlich.

Die Schule und die deutsche Botschaft äußerten sich auf Anfrage nicht. (dpa)