Hilversum. Die niederländische Polizei hat die Geiselnahme in Hilversum beendet. Ein Mann hatte eine Frau in einem Rundfunkgebäude festgehalten.

  • Ein Mann hat eine Frau in einem Sendegebäude in Holland als Geisel genommen
  • Ein Vermittler der Polizei konnte die Situation klären
  • Die Frau wurde bei der Geiselnahme nicht verletzt

Die Frau, die in einem Sendegebäude des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (NPO) in den Niederlanden als Geisel genommen wurde, ist wieder frei. Die niederländische Polizei hat die Geiselnahme unblutig beendet. Ein Einsatzkommando habe den Täter in dem Haus in Hilversum bei Amsterdam festgenommen, teilte die Polizei mit. Die vom Täter mit einem Messer bedrohte Rundfunkmitarbeiterin sei unverletzt, werde aber vorsichtshalber medizinisch betreut.

Der Mann hatte die Frau den Angaben zufolge am Morgen gezwungen, mit ihm in das Gebäude zu gehen. Dort befinden sich Studios mehrerer Rundfunksender, darunter der bei Jugendlichen populäre Musiksender 3FM.

Geiselnehmer bedrohte Frau offenbar mit Messer

Der Nachrichtensender NOS berichtete unter Berufung auf Zeugenangaben, der Geiselnehmer habe der Frau ein Messer an die Kehle gehalten und an der Rezeption in gebrochenem Niederländisch verlangt, einen Vertreter des US-Senders CNN zu sprechen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Wegen der Geiselnahme hatte die niederländische Polizei das Sendegebäude zwischenzeitlich abgeriegelt. Ein Vermittler war eingesetzt worden, um mit dem Geiselnehmer zu verhandeln.

Der Sendebetrieb gehe ungestört weiter, teilte die NOS-Redaktion mit. Man habe die Türen verriegelt und sei von der Geiselnahme nicht betroffen. (dpa)

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung