Home Aus aller Welt Welt-Elefantentag – Die Welt ehrt die bedrohten Dickhäuter Tiere Welt-Elefantentag: Bedrohte Dickhäuter 12.08.2017, 18:03 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Der Welt-Elefantentag macht darauf aufmerksam, dass die gutmütigen Kolosse nicht nur liebenswert sind, sondern auch stark bedroht. Niedlich und neugierig: Ein vier Wochen alter Babyelefant in Pittsburg berüsselt im Zoo eine Kamera. Doch vielen Elefanten weltweit geht es nicht so gut wie dem Kleinen. Der Welt-Elefantentag mahnt, dass die gutmütigen Kolosse nicht nur liebenswert sind, sondern auch stark bedroht. © dpa | Andrew Rush In vielen Ländern der Welt werden Elefanten für Touristen dressiert oder in Zirkussen gequält. © dpa | Skanda Gautam Tierschützer beklagen diese Praktiken. Hier protestieren PETA-Aktivisten mit Elefantenmasken im indischen Neu Delhi im Vorfeld des Welttags des Elefanten gegen Auftritte der Tiere. © dpa | ND-KS Dabei wird in Indien sogar ein Elefantengott verehrt. Ganesha gilt als Beseitiger und auch als Setzer von Hindernissen. Unter der Bezeichnung Vinayaka wird er im Tantra als begnadeter Tänzer und beweglicher Liebhaber verehrt. © imago/ZUMA Press | Str Bei den meisten Menschen sind die je nach Art zwischen zwei und fünf Tonnen schweren Vierbeiner enorm beliebt, wie dieser aus Blumentöpfen gebastelte Elefant zeigt, den Bewohner von Settle, im britischen Yorkshire anlässlich des dort stattfindenden Blumentopf-Festivals ausgestellt haben. © dpa | Andrew Mccaren Die brasilianische Stadt Sao Paulo feiert den gesamten August hindurch sogar eine „Elefanten-Parade“. Dutzende Statuen sind dann in den Straßen der Stadt zu sehen. © dpa | Cris Faga Doch weiter leiden viele Tiere weltweit, wie dieser Elefant in Dhaka in Bangladesh, der versucht, von einem Passanten Geld zu sammeln. Schätzungen zufolge leben 200 wilde Elefanten in Bangladesh, von denen etwa 100 in der Holzindustrie oder in Zirkussen eingesetzt werden. © imago/ZUMA Press | Syed Mahamudur Rahman Wilderei und Mensch-Tier-Konflikte haben dazu geführt, dass die Tiere heute als „stark gefährdet“ gelten. Illegal gejagtes und zu Dekorationsgegenständen verarbeitetes Elfenbein kostet jedes Jahr viele Elefanten das Leben. © imago/UPI Photo | JOHN ANGELILLO Nicht nur für ihre Stoßzähne werden die Dickhäuter gejagt, sondern auch wegen ihrer Haare, die dann etwa in Schmuck wie diesem Armband verarbeitet werden. Die Einfuhr der Haare ist eine Straftat. © dpa | Zoll Düsseldorf Schutzgebiete wie hier im Kruger Nationalpark in Südafrika sollen die Tiere vor Wilderei und Jagd bewahren. Wann die Elefantenjagd global ein Ende hat, bleibt aber offen. © dpa | epa Jon Hrusa dpa