Bangkok. In Thailand haben starke Regenfälle für Hochwasser gesorgt. Die Behörden zählen mehr als 20 Tote und rechnen weiter mit Niederschlägen.
Bei schweren Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Thailand seit Juli mindestens 23 Menschen ertrunken. Wie der Katastrophenschutz mitteilte, sind mehr als eine Million Einwohner landesweit vom Hochwasser betroffen.
In dem südostasiatischen Land ist Regenzeit. Auch für den Rest der Woche sagen Meteorologen weiter heftige Niederschläge voraus. Neben der Jahreszeit ist demnach aber auch der Tropensturm „Sonca“ für die Unwetter verantwortlich.
Großteil der Provinzen unter Wasser
„Sonca“ war Ende Juli vom Südchinesischen Meer herangezogen. 44 der 67 Provinzen Thailands stehen derzeit unter Wasser. In zehn Provinzen, hauptsächlich im Nordosten des Landes, stehe das Wasser fast einen Meter hoch.
Wie die „Bangkok Post“ schreibt, hat die Regierung den Opfern und ihren Helfern finanzielle Unterstützung zugesagt. So gibt es etwa Steuererleichterungen für Betroffene und Spender.
(dpa/katk)