Los Angeles. US-Schwimmstar Michael Phelps hat ein Wettschwimmen gegen einen Hai verloren: Allerdings: So ein richtiger Wettkampf war es nicht.

Er ist der erfolgreichste Schwimmer der Geschichte, aber nicht der König der Meere: Der 23-fache Olympiasieger Michael Phelps (32) hat sich in einem im Fernsehen ausgestrahlten Showrennen über 100 Meter einem computergenerierten Weißen Hai geschlagen geben müssen.

Phelps kam nach 38,1 Sekunden ins Ziel und verlor das ungewöhnliche Kräftemessen, das am Sonntagabend auf dem US-Sender Discovery gezeigt wurde, um zwei Sekunden. „Revanche? Nächstes Mal...wärmeres Wasser“, twitterte Phelps hinterher.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

In ersten Berichten war von einem echten Wettschwimmen die Rede gewesen. Allerdings: Das Wettschwimmen, das angeblich vor der Küste Südafrikas im offenen Meer ausgestragen worden sein soll, entpuppte sich nicht als realer Wettkampf. Wie es hieß, seien simulierte Bewegtbilder eines Hais anhand von Daten mehrerer Tiere in TV-Aufnahmen von Phelps hineingeschnitten worden. Viele Zuschauer waren laut US-Medien enttäuscht, weil sie von einem Rennen mit einem echten Weißen Hai ausgegangen waren.

Bei Twitter taten vielen Zuschauer des „Rennens“ ihren Unmut kund. Eine rschimpfte etwa, das Spektakel werde als einer der meist gehypten Flops in die TV-Geschichte eingehen:

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Auch die „Washington Post“ berichtete über den Unmut. Andere Zuschauer äußerten sich ähnlich verärgert. Eine Twitterin meinte, ein echtes Rennen anzukündigen und dann eine Computeranimation zu präsentieren, sei genau so enttäuschend, als würde der Lehrer sagen, es gebe eine Vertretung, dann aber doch selbst erscheinen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Während Phelps bei Wettbewerben gut acht Kilometer pro Stunde erreicht, schwimmt ein echter Weißer Hai bis zu fünf mal so schnell. (W.B./dpa)

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung