Göttingen. Seit Ostern wartet Teddybär „Kitty“ bei der Göttinger Polizei auf seinen Besitzer, aber der kommt nicht. Nun helfen die Beamten nach.

Ein bisschen traurig guckt er ja schon. Mit hängendem Kopf wartet ein übergroßer Teddybär in der Polizeistation Göttingen darauf, von seinem Besitzer abgeholt zu werden. Doch der scheint „Kitty“, wie ihn die Beamten inzwischen getauft haben, gar nicht richtig lieb zu haben – denn der Teddy hockt bereits seit Ostern auf der Wache. Deshalb haben die Polizisten nun noch mal nachgeholfen.

Auf Facebook teilten sie einen putzigen Aufruf, den „Kitty“ selbst geschrieben hat. Wir glauben jedenfalls fest, dass es so war. Darin schildert der Teddy, wie es ihm seit seinem letzten Ausflug mit seinem Besitzer ergangen ist – und wie verzweifelt er war, als er ganz alleine zurückgelassen wurde.

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Nur auf Streife durfte „Kitty“ nicht

Inzwischen habe er die Wache ganz gut kennengelernt, sei Fahrstuhl gefahren und sogar im Streifenwagen gewesen. „Nur auf Streife durfte ich nicht mit raus. Das sei zu gefährlich, hat man mir gesagt. Es gab für mich auch gar keine passende Schutzweste“, schreibt „Kitty“.

Leider hätten die Kollegen nicht den ganzen Tag Zeit, um sich um ihn zu kümmern. Deshalb hofft „Kitty“ nun, dass ihn sein Besitzer doch vermisst: „Ich (...) hätte Dir so viel zu erzählen. Kommst Du vorbei und holst mich?“ (cho)