Chronologie: Schwere Busunfälle auf deutschen Autobahnen
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Münchberg. Ein Reisebus ist auf der A9 in Franken verunglückt, viele Menschen starben. In den vergangenen Jahren gab es einige schwere Busunfälle.
Der Unfall eines Reisebusses auf der Autobahn 9 in Bayern ist eines der schwersten Unglücke der vergangenen Jahre. Es gibt noch einige andere schwere Unfälle - eine Auswahl:
• Oktober 2015: Ein mit Schülern aus Sachsen besetzter Bus verunglückt auf der A4 bei Erfurt. Der Bus war nach einem Überholmanöver von der Straße abgekommen und umgekippt. Ein Junge stirbt.
• Dezember 2014: Bei einem Busunfall auf der A4 bei Bad Hersfeld in Hessen kommen fünf Menschen ums Leben. Der Bus war mit einem schlingernden Auto zusammengestoßen und eine Böschung hinabgestürzt.
Viele Tote bei schwerem Busunglück auf der A9
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• Juli 2014: Elf Menschen sterben, als auf der A4 bei Dresden ein Reisebus aus Polen auf einen ukrainischen Bus auffährt.
• Juni 2013: Ein Reisebus mit einer Schulklasse aus Polen an Bord fährt auf der A9 bei Ingolstadt in eine Böschung. Eine Frau stirbt, rund drei Dutzend Schüler werden verletzt.
• September 2010: 14 Polen sterben bei Berlin, als ihr Bus von einem Auto gerammt wird und gegen einen Brückenpfeiler kracht.
• November 2008: Nahe Hannover geht auf der A2 ein Reisebus wegen eines technischen Defekts in Flammen auf. 20 Mitglieder einer Reisegruppe auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt kommen ums Leben.
• Juni 2007: Auf der A14 zwischen Magdeburg und Dresden kommen 13 Insassen ums Leben. Ein Lastwagen war auf den Bus aufgefahren. (dpa)