Medellín. 150 Passagiere machen einen Ausflug mit dem kolumbianischen Freizeitschiff „El Almirante“. Für mindestens neun endet die Fahrt tödlich.

Bei einem Schiffbruch in Kolumbien sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Behörden am Sonntag auf einem Stausee nahe der Stadt Medellín im nördlichen Department Antioquia.

An Bord seien rund 150 Passagiere gewesen. Viele konnten schnell aus dem Wasser geholt werden, 28 Menschen werden aber noch vermisst, sagte die Leiterin der örtlichen Katastrophenbehörde, Margarita María Moncada.

Andere Boote eilten zu Hilfe

Einer Mitteilung der Regionalregierung zufolge wurden zudem 24 Menschen in ein Krankenhaus gebracht. Bei der „El Almirante“ handelte es sich um ein Freizeit- und Tourismusschiff.

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Auf einem Video des Nachrichtenportals „El Colombiano“ war zu sehen, wie das mehrstöckige Schiff auf dem Stausee Peñol-Guatapé langsam sank und andere kleine Boote zu Hilfe zu eilten. Die kolumbische Luftwaffe war mit einem Hubschrauber im Einsatz.

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Unglücksursache bislang unklar

Der Stausee bei der Gemeinde Guatapé ist bei Touristen und Wochenendausflüglern besonders beliebt.

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Die „El Almirante“ sei ohne Fremdeinwirkung gekentert, zitierte die Zeitung „El Espectador“ eine Funktionärin der Regionalregierung in Antioquia, Victoria Eugencia Ramírez. Unklar war zunächst, ob das Schiff überladen war. (dpa/jkali)