Herabschauender Hund, Kuh und Katze – Heute ist Weltyogatag
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Neu Delhi/Berlin. Yoga fördert die Gesundheit und wird auf der ganzen Welt praktiziert. Seit 2015 hat die UN den 21. Juni zum Welttag des Yoga erklärt.
Am 21. Juni ist nicht nur der längste Tag des Jahres und der Tag des Schlafes, sondern auch
Weltyogatag. Den haben die Vereinten Nationen 2014 beschlossen. In ihrer Erklärung heißt es, der Tag sei der Erkenntnis geschuldet, „dass Yoga einen ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wohlbefinden bietet“ und „dass eine weitere Verbreitung von Informationen über die Vorteile der Ausübung von Yoga förderlich für die Gesundheit der Weltbevölkerung wäre“. Wenn das kein Grund für ein paar Sonnengrüße ist!
Seit 2016 ist die Mischung aus körperlichen und geistigen Übungen sogar als immaterielles UNESCO Weltkulturerbe anerkannt. Darüber, wie alt Yoga wirklich ist, streitet sich die Wissenschaft. Die ersten schriftlichen Zeugnisse stammen etwa von 7000 v. Christus. Ab dem 19. Jahrhundert verbreitete sich Yoga von Indien aus über die USA in der ganzen Welt.
Weltyogatag in Indien wie Nationalfeiertag
Inzwischen praktizieren etwa 300 Millionen Menschen weltweit Übungen wie den herabschauenden Hund, den Paradiesvogel oder das Kamel. Allein in Deutschland sind es einer Studie des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland (BDY) 2,6 Millionen Menschen.
Gemeinsames Verbiegen am Weltyogatag
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In Indien wird der Weltyogatag wie ein Nationalfeiertag begangen. Zehntausende Menschen, darunter auch der Premier Narendra Modi und die Mitglieder seines Kabinetts, werden in verschiedenen Landesteilen zu gemeinsamen Yoga-Übungen im Freien erwartet. (dpa/aba)