Sydney. Für einen an der australischen Küste gestrandeten Buckelwal gibt es kein Happy End. Stürmisches Wetter behinderte die Rettungsversuche.

Ein an der australischen Küste gestrandeter Buckelwal ist eingeschläfert worden. Die raue See habe die Bemühungen für eine Rettung behindert, teilten die Behörden am Samstag mit. Wildhüter, Experten für Meeressäuger und Freiwillige hätten versucht, dem neun Meter langen und zehn Tonnen schweren Tier zu helfen. „Es war ein sehr, sehr schwieriger Nachmittag für alle Beteiligten“, sagte Shona Lorigan von der Rettungsorganisation ORRCA.

Der Wal war am Freitag nach Angaben der Nationalparkbehörde am Strand Sawtell Beach an Land gespült worden, etwa auf halber Strecke zwischen den Großstädten Sydney und Brisbane. Nach Auskunft von Wildhütern handelte es sich um ein junges Tier. Unter Umständen sei dieser anstrengende Ausflug der erste gewesen, den der Wal allein unternommen habe. Vor Australiens Küsten sind gerade mehr als 30.000 Buckelwale unterwegs. (dpa)