Berlin. Zwischen Body-Shaming und Missbrauch: Der Comedian Oliver Pocher erzählt, warum er ein Fotografier-Verbot in Freibädern befürwortet.

Ein Fotografier-Verbot wird gerade heiß diskutiert. Immer mehr Freibäder in Deutschland führen eine solch strenge Regel ein. In Hamburger Bädern werden zum Beispiel die Handykameras extra abgeklebt.

Jetzt mischt sich Comedian Oliver Pocher in die Debatte ein. Er habe im Freibad „überwiegend Asis“ erlebt, vom „notgeilen Spanner“ bis hin zu Leuten, die sich über das Aussehen anderer lustig machten, wäre alles dabei. Deshalb müsse man Fotografieren im Freibad verbieten.

Pocher, der ab morgen in der neuen TV-Sendung „Global Gladiators“ zu sehen ist, geht aber noch weiter: Heimliches fotografieren sei für ihn, besonders wenn er mit seinen Kinder unterwegs sei, immer anstrengend. Daher finde er Handyverbote generell nicht schlecht, sagte er dieser Redaktion. „Ich war jetzt beim Topmodel-Finale, da mussten 12.000 Leute alle ihr Handy abgeben, irgendwie hat es dann trotzdem funktioniert.“ (jr)