München. Ungewöhnliche Szenen bei einem Wohltätigkeitslauf in München: Plötzlich mischten sich Hunderte Schafe unter die menschlichen Läufer.

Was die 600 unerwarteten Teilnehmer eines Wohltätigkeitslaufes in München trieb, bleibt unklar. Sportlicher Ehrgeiz? Engagement zu Gunsten der Rückenmarkforschung, den sich die Veranstaltung auf die Fahnen geschrieben hat? Klar ist: Beim diesjährigen „Wings For Life World Run“ mischten sich laut der Münchener Polizei Hunderte Schafe unter die Läufer.

Der Lauf führte die mehr als 8000 menschlichen Teilnehmer am Sonntagmittag vorbei an einer Schafweide im Münchner Bezirk Allach. Dort setzte sich die Herde in Bewegung und nahm den Wettkampf auf. Laut Augenzeugen crashten auch einige Esel und Ziegen den Wohltätigkeitslauf. Mehrere Schafe schossen dabei übers Ziel hinaus: Der Polizei zufolge kollabierten mehrere Tiere unter der körperlichen Anstrengung.

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Vorübergehend musste die Polizei die A 99 sperren – eines der Schafe hatte sich auf die Autobahn verirrt. Die Polizei fing die Tiere später wieder ein und brachte sie zurück auf ihre Weide. Immerhin: Verletzte meldeten die Beamten nicht. Weder unter den menschlichen Teilnehmern des Laufs, noch unter den tierischen. (les)

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