Altomünster. Die Gülle eines bayerischen Bauern sollte eigentlich auf das Feld. Am Ende ergoss sich die braune Brühe über ein Auto samt Insassen.

Ein stinkendes Bad in Gülle haben ein Cabrio-Fahrer und seine Tochter in Bayern über sich ergehen lassen müssen. Der 52-Jährige und seine 14-jährige Tochter waren am Samstag mit offenem Verdeck im oberbayerischen Altomünster unterwegs, als ein ihnen entgegenkommender Landwirt mit einem Güllefass einem parkenden Auto auswich.

Der Landwirt machte einen Schwenker, und die Gülle im Fass schwappte über – und landete im Auto.

„Das Auto können sie wegschmeißen“

Die Polizei fand das Ganze offenbar recht lustig. Fahrer und Tochter seien „gebräunt“ gewesen und „brauchten eine Dusche“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. „Shit happens“.

Der Grund für das Überschwappen: Der Deckel des Güllefasses sei nicht ordnungsgemäß verschlossen gewesen. Verletzt wurden die Cabrio-Insassen nicht, erste Schätzungen gehen von eine, Schaden von 5000 Euro aus. „Das Auto können sie wegschmeißen“, sagte der Polizeisprecher. (dpa)