Dresden. Versteckt auf einem Lkw fuhren die Toten Hosen vor der Frauenkirche vor, um dort auf einer Demo aufzutreten. Ein Zeichen gegen Rechts.

Mit einem Überraschungsauftritt bei einer Anti-Pegida-Demonstration in Dresden haben die Toten Hosen ein Zeichen gegen Rechts gesetzt. Die Düsseldorfer fuhren am Montagabend versteckt auf einem Lastwagen vor der Frauenkirche vor. Ziel der Aktion sei es, dem unermüdlichen Einsatz der Pegida-Gegner Respekt zu zollen, sagte Sänger Campino der Deutschen Presse-Agentur.

„Im Grunde macht dieses Häufchen von Kämpfern den Job aller demokratisch gesinnten Leute in der gesamten Republik, und kaum einer beachtet das.“ Gegen die wöchentlichen Pegida-Kundgebungen gehen in Dresden regelmäßig etwa 100 bis 200 Menschen auf die Straße. (dpa)