Juba. Nach einer missglückten Landung ist ein Flugzeug im Südsudan in Brand geraten. Dutzende Passagiere konnten sich in Sicherheit bringen.

Im Südsudan ist ein Passagierflugzeug mit mehr als 40 Menschen an Bord nach der Landung auf dem Flughafen der nordwestlichen Stadt Wau in Flammen aufgegangen. Entgegen ursprünglichen Angaben soll es bei dem Unglück aber keine Toten gegeben haben, wie die UN-Mission im Südsudan am Montagabend mitteilte. Alle Passagiere und Crewmitglieder konnten sich rechtzeitig aus der brennenden Maschine retten.

Löscharbeiten am brennenden Flugzeug.
Löscharbeiten am brennenden Flugzeug. © imago/Xinhua | imago stock&people

Blauhelmsoldaten aus Nepal, Bangladesch und China hätten bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten geholfen, hieß es. Die aus der Hauptstadt Juba kommende Maschine vom Typ Antonow-26 der Fluggesellschaft South Supreme Airlines war am Montag nach einer missglückten Landung in Brand geraten.

Mehrere Verletzte

Örtlichen Behörden zufolge wurden mehrere Menschen verletzt. Der Gouverneur der Provinz Wau, Andrew Mayar Achuor, hatte zuvor erklärt, dass es viele Tote gebe. Behörden dementierten dies jedoch später. Fotos der UN-Mission vom Rettungseinsatz zeigten völlig verkohlte Flugzeugtrümmer. (dpa)