Berlin. Ein Vater will mit seiner Tochter verreisen. Als er am Check-In ein weiteres Ticket kaufen soll, verzweifelt er und wird sofort erlöst.

  • Völlig verzweifelt steht ein Vater mit seiner zweijährigen Tochter am Check-in-Schalter eines Flughafens
  • Er weiß nicht, wie er das Ticket für seine kleine Tochter bezahlen soll
  • Da kommt ihm eine fremde Frau unverhofft zur Hilfe

Vielleicht gibt es doch noch Engel auf Erden – oder zumindest am Check-In-Schalter am Flughafen. Wie ein solcher Engel einem verzweifelten Vater und seiner zweijährigen Tochter geholfen haben soll, ist auf der Facebook-Seite „Love What Matters“ nachzulesen.

Demnach wollte der Mann gemeinsam mit dem Mädchen einchecken. Als die Mitarbeiterin des Check-In-Schalters nach dem Ticket für das Mädchen fragte, reagierte der Vater verdutzt. Er ging offenbar davon aus, dass seine Tochter kein Ticket brauchte. Doch weil die Kleine kurz zuvor ihren zweiten Geburtstag gefeiert hatte, war – anders als bei Flügen zuvor – ein Ticket nötig.

Kurzfristige Ticketbuchung extrem teuer

Der Mann geriet in Panik. Er könne sich weder eine Umbuchung des Tickets, noch ein wegen der kurzfristigen Buchung extrem teures Ticket für seine Tochter leisten. Für das Ticket sollte der Mann immerhin 749 Dollar (etwa 700 Euro) hinblättern.

Die Situation habe dem Mann das Herz gebrochen, schildert ein Augenzeuge. Er umarmte seine Tochter fest, fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Doch dann sei die Frau, die in der Schlange am Schalter hinter ihm stand, auf ihn zugegangen. Sie habe kurz mit ihm geredet und sei dann an den Schalter getreten.

Frau sorgt für Gänsehaut-Momente

Sie habe auf das Mädchen gezeigt und gesagt: „Ich würde ihr gerne das Ticket bezahlen.“ Die Mitarbeiterin der Airline reagierte zunächst ungläubig. „Sie wissen, wie teuer dieses Ticket ist, oder?“, fragte sie verunsichert. Die fremde Frau wusste es – und zückte ihre Kreditkarte, um die Kosten zu begleichen.

Die Mitarbeiterin habe nicht aufgehört, von ihrer Gänsehaut zu erzählen, berichtet der Augenzeuge später. Der Mann sei unendlich dankbar gewesen, umarmte die Frau und fragte nach ihren Kontaktdaten, um ihr das Geld zurückzuzahlen. „Machen Sie sich keine Sorgen darum“, sagte die Frau. Sie wolle einfach helfen, egal was es koste.

Nachrichten, die inspirieren

An welchem Flughafen sich die Geschichte zugetragen hat, die nach den Angaben von „Love What Matters“ journalistisch geprüft sowie von Augenzeugen und von der engelhaft helfenden Frau selbst bestätigt wurde, ist nicht bekannt.

„Love What Matters“ ist ein Blog, der neben seiner Seite verschiedene Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram bespielt. Der Blog sei gestartet worden, weil es Millionen von guten Menschen gebe, die die wirklich wichtigen Momente im Leben feiern wollen, wie es auf der Blog-Seite heißt. Der Blog wolle in einer Welt voll schlechter Nachrichten über Krieg, Kriminalität und Gewalt von den wirklich wichtigen Ereignissen berichten. Von Geschichten, die inspirieren. (jkali)