Berlin. Auf den Philippinen hat die Erde gebebt. Die Stärke lag über 6 auf der Richterskala. Über Opfer oder Schäden ist noch nichts bekannt.

Auf den Philippinen ist es am Freitagabend (Ortszeit) zu einem starken Erdbeben gekommen. Wie aus mehreren Medienberichten hervorgeht, soll es sich um ein Beben der Stärke 6,5 bis 6,7 auf der Richterskala handeln.

Laut dem Onlineportal juskis-erdbebennews.de ereignete sich das Beben im Norden der philippinischen Insel Mindanao. Das Epizentrum lag demnach nur wenige Kilometer von der Großstadt Surigao City entfernt. Die Erschütterungen des Bebens waren in weiten Landesteilen deutlich zu spüren, unter anderem in der Stadt Cebu. Das Zentrum befindet sich demnach in zehn Kilometern Tiefe. Aufgrund dessen und der Nähe zu Surigao müsse mit schweren Schäden gerechnet werden.

Fotos, die über Twitter versendet wurden, zeigen erhebliche Gebäudeschäden sowie Autos, die durch herabstürzende Betonteile demoliert wurden.

Ursprung des Bebens ist die Central Philippine Fault Zone, die sich quer durch die Inselgruppe zieht und auch die Hauptinseln Luzon und Mindanao kreuzt, heißt es auf dem Portal. Es handelt sich um eine Blattverschiebung, an der es häufig zu teils starken Erdbeben kommt, die aufgrund der geringen Herdtiefe schwere Schäden verursachen können. (W.B.)