New Orleans. Mehrere Tornados haben am Dienstag den US-Bundesstaat Louisiana heimgesucht. Auch New Orleans wurde getroffen, es gibt viele Verletzte.

Ein Tornado hat in der US-Stadt New Orleans schwere Schäden angerichtet. Auch eine Einrichtung der Weltraumbehörde Nasa ist betroffen. Sieben Wirbelstürme zogen am Dienstag (Ortszeit) über den Bundesstaat Louisiana.

In New Orleans wurden mindestens 31 Menschen verletzt, wie die Zeitung „The Times-Picayune“ unter Berufung auf das Büro des Bürgermeisters berichtete. Mindestens 250 Häuser wurden beschädigt. Im Umland der Stadt wurden laut Bundesregierung 28 Menschen verletzt. Auch aus der Region um Baton Rouge wurden mehrere Verletzte gemeldet. Der Gouverneur von Louisiana rief den Notstand aus.

Auch NASA-Anlage getroffen

Nahe New Orleans zog ein Tornado über die Montage-Anlage der Nasa in Michoud. Mehrere Mitarbeiter seien verletzt worden, und es gebe Schäden an Gebäuden, teilte die Behörde mit. Mitarbeiter filmten den Sturm:

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In Michoud werden Bauteile und Ausrüstung für das US-Weltraumprogramm hergestellt, etwa für die Raumkapsel „Orion“ und die Trägerrakete „SLS“. Diese seien nicht beschädigt worden.

„Katrina“ tötete 2005 mindestens 1300 Menschen

2005 verwüstete Hurrikan „Katrina“ New Orleans. Damals waren 80 Prozent der Stadt überschwemmt, mindestens 1300 Menschen starben. (dpa)