Bad Neustadt. Unglaubliche Verkettung unglücklicher Umstände: Ein Bauarbeiter ist in Franken gestorben, nachdem er eine Wasserleitung angebohrt hat.

Strom und Wasser sind einem Bauarbeiter in Bayern zum tödlichen Verhängnis geworden. Der 30 Jahre alte Mann hatte bei Renovierungsarbeiten in Bad Neustadt bei Würzburg eine Wand angebohrt und eine Wasserleitung getroffen.

Jetzt sprudelte ihm das Wasser entgegen – und auch auf einen Mehrfachstecker am Boden. Dort lag ein Kabel offen. Das Kabel setzte das Wasser unter Strom und versetzte dem Mann einen Schlag, wie die Polizei mitteilte.

Anwohner fanden den Mann und verständigten unverzüglich den Rettungsdienst. Die Einsatzkräfte konnten allerdings nur noch den Tod des Arbeiters feststellen. (dpa)