München. Die Kuschel-Zeit ist vorbei: Das Eisbär-Baby aus dem Münchner Tierpark Hellabrun wird immer aktiver. Auf Videos neckt es seine Mama.

Krabbeln, beißen und die Mama necken: Das Eisbär-Baby im Münchner Tierpark Hellabrunn wird immer aktiver. Bisher kuschelten Eisbären-Mama Giovanna und ihr Nachwuchs die meiste Zeit. Doch Kuratorin Beatrix Köhler kündigt an: „Bald beginnt für Giovanna das wahre Leben als Eisbären-Mama, dann muss sie das Kleine permanent im Auge behalten.“

Derzeit wiegt das Eisbär-Baby zwischen drei und vier Kilogramm. „Unter dem weißen Fell wird nun die Haut, die bei der Geburt noch rosafarben war, immer dunkler. Später wird auch die Zunge, wie bei einem erwachsenen Eisbären, schwarz werden“, erklärt Köhler. Giovanna hatte ihr drittes Baby am 21. November zur Welt gebracht. Es wog damals nur wenige Hundert Gramm.

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In sechs Wochen verlässt das Baby die Höhle

Bis das Eisbär-Baby sicher auf allen Vieren stehen kann, wird es wohl noch zwei bis drei Wochen dauern. Übung macht den Meister und so sind von Tag zu Tag mehr Kletter- und Turnversuche des Nachwuchses per Videokamera zu sehen.

Voraussichtlich in sechs Wochen soll das Baby die Mutter-Kind-Höhle verlassen können und für die Besucher zu sehen sein. Einen Namen trägt das Kleine noch nicht, Ende Januar soll sein Geschlecht bestimmt werden. (dpa)