New York. Mit dem Gesang klappte es nicht so ganz: Mariah Carey wird für ihren Silvester-Auftritt verspottet. Doch die Diva nimmt es mit Humor.

Sängerin Mariah Carey (46) muss wegen eines völlig verpatzten Silvester-Auftritts viel Spott über sich ergehen lassen. Als die in ein sehr knappes Glitzerkostüm und Federn gekleidete Pop-Diva als letzter Star vor Mitternacht auf dem New Yorker Times Square singen sollte, war alles schiefgegangen:

Da konnten die Tänzer auch nicht weiterhelfen: Mariah Carey wusste irgendwann nicht mehr weiter und stellte das Singen ein.
Da konnten die Tänzer auch nicht weiterhelfen: Mariah Carey wusste irgendwann nicht mehr weiter und stellte das Singen ein. © Getty Images for TOSHIBA CORPORA | Eugene Gologursky

Carey stand vor einem Millionenpublikum an den Fernsehern zu ihrer eigenen Musik hilflos auf der Bühne und fand den Einsatz nicht. „Hier fehlen Teile des Gesangs, aber das ist jetzt eben so“, erklärte sie dem Publikum. „Wir hatten keinen Soundcheck.“ Das dritte Lied spielte vollständig vom Band, während Carey endgültig aufgab.

Viel Spott in sozialen Netzwerken

Auf Twitter hagelte es Häme: „Der Auftritt passt zum ganzen Jahr 2016“, schrieb ein User.

Mariah Carey nimmt Reinfall sportlich

Die Diva selbst nahm den Reinfall vor Millionenpublikum mit Humor: „Shit happens“, schrieb die Sängerin auf Twitter neben theatralisch stöhnenden und lachenden Emoji. „Frohes Neues! Auf noch mehr Schlagzeilen 2017!“

Careys Managerin beschuldigte in US-Medien den Veranstalter, trotz technischer Probleme absichtlich nicht weggeschaltet zu haben, um mit Careys Reinfall Quote zu machen. Die Produktionsfirma nannte die Vorwürfe dagegen „absurd und verleumderisch“ und wies technische Ursachen zurück. (dpa)