Kaiserslautern. Die Nachbarn sorgten sich, weil das Kind eine halbe Stunde laut weinte. Alarmierte Polizisten fanden einen trauernden Zehnjährigen.

Die heftige Trauer eines Jungen um seine tote Katze hat Polizisten in Kaiserslautern einen außergewöhnlichen Einsatz beschert. Besorgte Anwohner hatten den Beamten am Montagabend gemeldet, dass sie seit einer halben Stunde ein Kind weinen hörten. Vor Ort stießen die Einsatzkräfte nach Polizeiangaben vom Dienstag auf einen völlig aufgelösten Zehnjährigen und seine Mutter.

„Das Kind war unendlich traurig, weil kurz zuvor seine Katze gestorben war“, hieß es im Polizeibericht. Ansonsten fehlte dem Jungen nichts. Die Beamten nahmen sich demnach Zeit, um ihn zusammen mit der Mutter zu trösten. (dpa)