Jakarta. Verletzt hat sich ein indonesischer Soldat zwei Wochen durch den Dschungel geschleppt. Zuvor hatte er einen Hubschrauber-Absturz überlebt.

Zwei Wochen nach einem Militärhubschrauber-Absturz im Dschungel ist in Indonesien ein Insasse lebend gefunden worden. Der Soldat erreichte ein Dorf in der abgelegenen Region Malinau in der Provinz Nordkalimantan auf der Insel Borneo, wie das Militär berichtete.

Er sei an Armen und Beinen verletzt und sehr schwach gewesen, weil er seit Tagen nichts mehr gegessen habe. Der Hubschrauber war am 24. November auf dem Weg zu einem Stützpunkt abgestürzt. Der Pilot war drei Tage nach dem Unglück lebend gefunden worden. Drei Menschen kamen bei dem Absturz ums Leben. (dpa)