Magdeburg. 18 Autos haben auf dem Gelände der Bundespolizei in Magdeburg Feuer gefangen. Die Polizei vermutet politisch motivierte Brandstiftung.

In Magdeburg sind in der Nacht zum Donnerstag 18 Autos der Polizei, der Deutschen Bahn und von Privatleuten abgebrannt – mutmaßlich nachdem sie angezündet wurden. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung, wie eine Sprecherin mitteilte. Eine politische Motivation wird nicht ausgeschlossen.

Die Fahrzeuge wurden auf einem Parkplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs geparkt. Der Schaden wurde auf 750.000 Euro beziffert. Schon in den vergangenen Jahren waren in Sachsen-Anhalt Streifenwagen wie auch Fahrzeuge der Bundeswehr angezündet worden. (dpa)