Berlin. Exportschlager Super Mario: Japans Premier hat die Gäste der Olympia-Abschlussfeier mit einem Auftritt als Spiele-Figur überrascht.

Der japanische Premierminister Shinzō Abe hat bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele am Sonntagabend (Ortszeit) für Aufsehen gesorgt: Der 61-Jährige, dessen Land der Gastgeber für die nächsten Sommerspiele 2020 ist, erschien im Maracanã-Stadion in Rio in blauer Latzhose und mit roter Mütze als Super Mario. Der Klempner aus dem gleichnamigen Videospiel ist einer der bekanntesten japanischen Kulturexporte.

Nach einer kurzen Videosequenz, die Super Mario zeigte, tauchte Abe inmitten des Stadions auf einer für das Computerspiel typischen grünen Röhre auf – als leibhaftiger Super Mario gewissermaßen. Die Aktion leitete eine aufwendige Lichtshow ein, mit der sich Japan den Zuschauern als nächster Olympia-Gastgeber vorstellte.

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Die Olympischen Sommerspiele 2020 sollen vom 24. Juli bis 9. August in Tokio ausgetragen werden. Bereits im Jahr 1964 war die japanische Hauptstadt die Gastgeberin für das große Sportereignis. (les)