Edmonton/Grande Prairie. Babyfotos gehen ans Herz. Aus Kanada kommen Bilder, bei denen man mehrfach hinschauen muss: eineiige Vierlinge, nicht zu unterscheiden.

Gerade haben Abigail, Emily, Grace und Mckayla Webb Ohrringe bekommen. Die kanadischen Mädchen sind zwar erst zwei Monate alt, aber mit dem Ohrschmuck in unterschiedlichen Farben können die Eltern sie jetzt auseinander halten. Die Babys sind eineiige Vierlinge, eine Laune der Natur, für die die Wahrscheinlichkeit bei 1:13 Millionen liegen soll. In Deutschland waren 2012 in Leipzig die eineiigen Vierlinge Laura, Sophie, Jasmin und Kim zur Welt gekommen.

Bei eineiigen Vierlingen teilt sich die befruchtete Eizelle in den ersten Tagen in vier gleiche Portionen, aus denen sich je ein kleiner Mensch entwickelt. Die Embryonen haben einen gemeinsamen Mutterkuchen. Die Schwangerschaft ist den Eltern Bethani und Tim Webb zufolge auf natürliche Weise entstanden.

Am 6. Mai wurden die Mädchen nach 33 Wochen und einem Tag Schwangerschaft per Kaiserschnitt auf die Welt geholt, 1300 Gramm schwer die kleinste Schwester, gut 1800 die schwerste. Und jetzt erst wurde klar, dass die Schwestern eineiige Vierlinge sind. Ihr Heimatort Grande Prairie gehörte zu den ersten Gratulanten.

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Zur Geburt 450 Kilometer gereist

In das Krankenhaus der 50.000-Einwohner-Stadt konnten sie auch schon eine Woche nach der Geburt geflogen werden. Zur Welt gekommen waren sie im 450 Kilometer entfernten Edmonton.

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Die Fotos der Vierlinge verzücken das Netz, nachdem US-Medien auf das vierfache Babyglück in Kanada gestoßen sind. Die Familie wird überschüttet mit guten Wünschen – und auch Babykleidung.

Die Bilder stammen von Noelle Mirabella Photography. Ein Glücksfall sei die Geburt nicht nur für die Eltern, sondern auch für sie gewesen, so Fotografin Cassandra Jones. Drei Stunden dauerten die Aufnahmen, die Babys spielten wunderbar mit. Inzwischen ist Abigail, die Kleinste, 3,3 Kilo schwer. Emily, die Größte, kommt auf deutlich über vier Kilogramm.

Zunächst dienten Fußnägel der Unterscheidung

Die Eltern glauben inzwischen auch unterschiedliche Charaktereigenschaften ausgemacht zu haben: Abigail sei resolut und mache sich oft bemerkbar, Emily sei sehr aktiv, Grace schaue Menschen sehr gerne an und Mckayla sei die Ruhigste. Um sie aber auch optisch zu unterscheiden, hatte Mama Bethani zunächst nur die Fußnägel unterschiedlich farbig lackiert. Jetzt tragen sie noch die Ohrringe.

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