New York. Und wieder könnte „Game of Thrones“ zum Abräumer bei den Emmys werden. Die US-Serie hat die meisten Nominierungen einheimsen können.

Die Fantasy-Serie „Game of Thrones“ geht mit den meisten Gewinnchancen in die diesjährige Verleihung der Emmys. Die Serie des US-Senders HBO sammelte 23 Nominierungen für die wichtigsten Fernsehpreise der USA ein, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Unter anderem in den Kategorien „Beste Drama-Serie“ hat die Serie Chancen, zudem sind gleich fünf der Schauspieler als beste Nebendarsteller nominiert. „Game of Thrones“ hatte bereits im vergangenen Jahr mit zwölf Auszeichnungen zu den großen Gewinnern der Emmys gehört.

Auf den Plätzen folgen die Dokumentations-Reihe „The People v. O.J. Simpson: American Crime Story“ mit 22 Nominierungen und die Krimiserie „Fargo“ mit 18. Die Serien „Veep“ und „House of Cards“, die bereits im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurden, konnten erneut Nominierungen einsammeln.

Lady Gaga nicht nominiert

Zu den erstmals Nominierten gehören die Comedy-Serien „Black-ish“ und „Master of None“ von Comedian Aziz Ansari sowie die Drama-Serien „Mr. Robot“ und „The Americans“. Nicht berücksichtigt wurde Lady Gaga, und das obwohl sie für ihre Rolle in der Serie „American Horror Story“ Anfang des Jahres sogar mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden war.

Die Sieger werden bei einer Gala am 18. September in Los Angeles ausgezeichnet, moderiert von US-Comedian Jimmy Kimmel. Über die Preise entscheiden die rund 19.000 Mitglieder der Academy for Television Arts & Sciences. Die Emmys, die neben Serien auch kürzer laufende Reihen, Fernsehfilme und Shows prämieren, werden in diesem Jahr zum 68. Mal verliehen. (dpa)