Berlin/Washington. Fehlalarm auf einem US-Militärstützpunkt nahe der Hauptstadt Washington: Die angeblichen Schüsse entpuppten sich als Falschmeldung.

Berichte über angebliche Schüsse in der Luftwaffenbasis Joint Base Andrews in Maryland in den USA stellten sich am Donnerstag als Falschmeldung heraus. Die Basis war zuvor komplett abgeriegelt worden, weil auf dem Gelände angeblich ein Unbekannter Schüsse abgegeben habe. Eine entsprechende Twitternachricht, die die Airbase absetzte, hatte für Unruhe gesorgt:

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Später hieß es, es habe sich bei dem Alarm um ein Missverständnis gehandelt. Auf dem Gelände der Basis habe eine Notfallübung stattgefunden.

Die Joint Base Andrews im Prince George’s County des US-Bundesstaats Maryland beherbergt als Regierungsflughafen unter anderem die Air Force One, also die Maschine des amerikanischen Präsidenten, sowie verschiedene Notfall-Eingreifeinheiten für den Bereich der US-Hauptstadt Washington. Die Basis liegt etwa 20 Kilometer entfernt von der Hauptstadt.

Im vergangenen Monat war die Joint Base Andrews laut dem Sender NBC schon einmal abgeriegelt worden, nachdem eine Frau auf das Gelände gelangt war und mit einer Bombe drohte. Es stellte sich heraus, dass sie nicht bewaffnet war. (W.B.)