Berlin. Nach den Vorwürfen gegen David Garrett schießt dieser zurück: Er hat laut einem Bericht Gegenklage eingereicht. Es geht um Erpressung.

Star-Geiger David Garrett wehrt sich laut einem Bericht der „Bild“ mit einer Gegenklage gegen die Vorwürfe der Porno-Darstellerin Ashley Youdan. Garrett fordere zehn Millionen Dollar Schadenersatz wegen Rufschädigung und „vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung“.

Der Musiker sieht sich laut dem Bericht von der 28-Jährigen erpresst. Youdan soll nach einer Beziehungspause damit gedroht haben, pikante Details an die Öffentlichkeit zu bringen. Für eine Zahlung von 300.000 Dollar habe sie sich dann aber bereit erklärt, das zu unterlassen – 15.000 Dollar habe sie als Anzahlung angenommen. Später soll Youdan ihre Forderung auf 750.000 Dollar, dann auf 15 Millionen erhöht haben.

Die US-Porno-Darstellerin und Escort-Dame, von der Garrett sich im Februar trennte, wirft dem Musiker vor, sie körperlich und psychisch misshandelt und sie zu harten Sexualpraktiken gezwungen zu haben. „Ich habe noch nie jemandem Gewalt angetan – auch Ashley nicht“, sagte der 35-Jährige dazu. „Und ich habe sie nie zu erotischen Handlungen gegen ihren Willen gezwungen. Alles zwischen uns geschah einvernehmlich.“ (dpa/les)