Berlin. In 25 Jahren ICE lief nicht alles rund. Doch zum Glück gibt es Bahn-Mitarbeiter, die Pannen mit Humor nehmen. Die besten Beispiele.
Mehr als 200.000 Menschen befördert er Tag für Tag. Seit der ersten fahrplanmäßigen Fahrt am 2. Juni 1991 hat er 1,8 Milliarden Kilometer zurückgelegt: Der ICE hat Geschichte geschrieben – und liefert viele kleine Geschichten Tag für Tag. Es sind kleine Aufreger und Freudenmomente, und es gibt die Eisenbahner mit Hirn und Herz, die Aufreger humorvoll erträglicher machen. Und nirgendwo lässt sich das besser nachvollziehen als in den „Bahnansagen“. Zugreisende schreiben mit, wie Eisenbahner mit Situationen beim Bahnfahren umgehen, und der Journalist Marc Krüger sammelt die Berichte seit fünf Jahren auf Twitter und Facebook.
Zum 25. Geburtstag des ICE haben wir die Bahnansagen durchstöbert: Hier sind 25 Aspekte des ICE-Fahrens – jeweils dokumentiert in drei Tweets. 75 Kurznachrichten zum Lachen, Wundern und Mitfühlen. „Der ICE ist ein großer weiß-roter Quell der Freude für ,Bahn-Ansagen’“, sagt Krüger unserer Redaktion. „Vor allem bei verpassten Anschlüssen, defekten Kaffeemaschinen oder blumigen Beschreibungen des gastronomischen Angebots. Was wäre @BahnAnsagen ohne den ICE?“
Das sind die vier ICE-Generationen
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In unserer Fahrt durch das weite Land der ICE-Geschichten geht es um englische Sprache und um Lokalpatriotismus in den ICE, wir präsentieren, wie viel Liebe sich Bahnmitarbeiter über die Bordlautsprecher schenken und demonstrieren, wie eng Europameistertitel und Frikadellen bei der Bahn zusammenhängen. Unsere Tour durch die ICE-Welt endet mit einem Lokführer, der seine Ansagen aus einem liegengebliebenen ICE gleich selbst getwittert hat.